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#^Hubzilla-Häppchen: Tipps zum Schutz der Privatsphäre

Wenn Du großen Wert auf Deine Privatsphäre legst und trotzdem am Fediverse teilnehmen möchtest, ist es erforderlich, dass Du Dir vor und während der Erstellung eines persönlichen Kanals konkrete Gedanken darüber machst, was Du von Dir preisgeben willst…

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Hubzilla-Häppchen: Tipps zum Schutz der Privatsphäre

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Die Dampfdruck-Presse jibbet jetz‘ zweimal

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Seit einiger Zeit bin ich ein wenig unzufrieden mit der Dampfdruck-Presse. Also nicht mit dem Blog, den Inhalten oder der Schreiberei, sondern mit dem Unterbau und dem Erscheinungsbild.

Sie erscheint nicht nur altbacken… sie ist auch fürchterlich überfrachtet und auf der Frontpage zu vollgepackt. Und obendrein macht mir das Theme, das ich verwende (ein Gutenberg-Block-Theme) seit einiger Zeit Ärger. Ob es jetzt ein Update des Themes war, oder ein WordPress-Update… und seit wann genau das Problem besteht, weiß ich nicht. Aber Fakt ist: Im Website-Editor, den ich ja wegen des Gutenberg-Themes nutzen muss, habe ich keinen Zugriff mehr auf die rechte Seitenleiste. Keine Chance. Mit dem klassischen Widget-Editor kann man aber nicht arbeiten bei solchen Themes. Sie ist für mich also (seit ein paar Wochen) unveränderbar geworden.

Und dann habe ich – eben für viele Funktionen, die mit der überfrachteten Oberfläche zusammenhängen – einfach zu viele Plugins installiert. Da müsste auch einiges fliegen.

Und als Sahnehäubchen kommt dann noch der berühmt-berüchtigte Die-Aktualisierung-ist-fehlgeschlagen-Die-Antwort-ist-keine-gültige-JSON-Antwort-Fehler. Das ist eine Fehlermeldung, die beim Zwischenspeichern, Speichern an sich und beim Veröffentlichen angezeigt wird. Es heißt dann, die Änderungen seien nicht übernommen. Stimmt aber nicht. Die werden übernommen (sonst könnte ich ja nix veröffentlichen oder bearbeiten).

Nun ist das eine wirklich miese Fehlermeldung, die bei vielen Nutzern auftritt (manchmal werden Änderungen dann auch wirklich nicht übernommen). Und es gibt „x“ verschiedene Gründe für diese Fehlermeldung. Ich wühle mich jetzt schon seit Monaten durch Support-Foren etc. Aber ich komme nicht weiter, der Lösung nicht näher. Ich habe so das Gefühl, auch das hängt am Theme UND in Kombination von einem oder mehreren Plugins zusammen.

Nun bin ich am Suchen dranne-dran. Ich möchte ein abgespeckteres Theme, etliche Dinge von der Frontpage ggf. auf Unterseiten verbannen und sehr viele Plugins loswerden. Das mache ich aber nicht heute oder morgen… aber bald halt.

Deshalb auch die Frage an meine Leser: Was wünscht Ihr Euch in Bezug auf die UX, die Optik, die Funktionen? Gerne als Kommentar unten drunter.

Aber das macht aus der DDP nicht zwei DDPs.

Nö!

Ich hatte kürzlich sogar mal ein anderes Blog-System (Dotclear) ausprobiert, das eigentlich ordentlich funktioniert… ausgetestet hatte ich das einfach unter der brachliegenden Domain dampfdruck-presse.de.

Echt nett. Aber dann dachte ich mir: „Wieso denn ein mir noch relativ unbekanntes System ausprobieren? Ich habe doch ein gutes CMS unter eigener Verwaltung zu laufen, womit man das machen kann.“

Und mit dem CMS (zwei Instanzen übrigens) meine ich jetzt nicht Drupal, Joomla! oder Typo3, sondern was anderes.

Wie Ihr vielleicht wisst, bin ich ja ein ausgesprochener Fan des „Fediverse“, also dem dezentralen Sozialen Netzwerk. TwiXtter, Facebook etc. können mir gestohlen bleiben. Ich bin keine Ware, ich will meine Daten nicht durch kommerzielle Anbieter aussaugen lassen und ich mag es nicht, mich in fremde Hände zu begeben, wenn ich die Möglichkeit habe, selbst Herr über meine Daten und Inhalte zu sein.

Die meisten werden vermutlich (leider… auch leider für die Betroffenen) „Mastodon“ kennen. Weil das so durch die Presse getrieben und als DAS alternative Netzwerk gepriesen wird. Der Begriff „Fediverse“ fällt dabei auch eher selten. Aber das Fediverse ist mehr… viel mehr, viel viel mehr als Mastodon. Mastodon ist ein Teil des Fediverse. Es gibt aber sehr viele andere Dienste im Fediverse. Die kann man gar nicht mehr alle einfach so aufzählen. Verbindendes Element ist das Kommunikationsprotokoll ActivityPub. Egal, mit welchem Dienst und auf welchem Server (nennt sich auch Instanz) man sich einen Account erstellt… man kann mit ALLEN anderen in Verbindung treten. Egal bei welchem Dienst und welcher Instanz die anderen ihren Account haben. Folge ich einem Nutzer, so landen seine Inhalte in meiner Timeline. Das ist ein Prinzip, das wir z.B. auch von E-Mail kennen. Wenn wir eine Mailadresse bei Google (gmail.com) haben, können wir trotzdem jedem eine Mail schicken, egal, ob er auch eine gmail-Adresse hat, oder eine bei Winzigweich, der Telekom, Posteo, was auch immer… oder gar einen selbst betriebenen Mailserver. Denn was die verschiedenen Anbieter betrifft, funktionieren alle E-Mail-Dienste mit dem selben, standardisierten Protokoll.

Mastodon war nie so mein Fall. Das liegt daran, dass es TwiXtter nachzubilden versucht. Und „X“ ist, wie fast alle Microblogging-Dienste eher ein Marktscheier-Dienst… oder, wie ich es bezeichne: „Tourette-Internet“.

Hat seine Berechtigung… für diejenigen, die es mögen.

Für mich ist Social Networking aber eher echte Kommunikation. Also eher so die Facebook-Schiene (vom Prinzip her). Und es gubt Fediverse-Dienste, die genau solch ein Erlebnis bieten. Und trotzdem kann man auch mit Mastodon-Nutzern kommunizieren… Fediverse halt.

Gerne wird als Alternative zu Facebook „Friendica“ angepriesen. Das ist auch korrekt so. Ich hatte es auch immer wieder mal ausprobiert und es fühlt sich gut an. Aber mein echter Weg ins Fediverse erfolgte im Jahr 2016 mit der Fediverse-Software „Hubzilla„. Hubzilla ist älter als Mastodon… und Hubzilla bot auch vor Mastodon ActivityPub als Kommunikations-Protokoll an. Es stammt im Prinzip aus dem Jahr 2012 (damals hieß es noch anders) und wurde als CMS mit Social-Networking-Funktionalität entwickelt. Es ging also nicht einfach nur darum, sowas wie Facebook zu ersetzen (Friendica und Hubzilla stammen übrigens vom selben Programmierer), sondern auch darum Inhalte und Funktionen anzubieten und mit anderen zu teilen.

Hubzilla ist wirklich ein vollwertiges CMS. Und ich betreibe zwei Hubs (so nennt man Hubzilla-Instanzen): Whoville und Klackernet.

Kürzlich hatte ich ein Tutorial für Hubzilla-Nutzer geschrieben, wie sie eine Art Facebook-Seite in Hubzilla realisieren können. Gleich im Anschluss dann noch ein generelles Tutorial über die Webseiten-Erstellung mit Hubzilla.

Und da kam mir dann der Gedanke: Hubzilla bringt doch alles mit, um ein Blog damit zu betreiben. Also hab ich mal die DDP dort eingerichtet (und nebenbei alles aufgeschrieben für ein weiteres Tutorial).

Keine Panik… die Original-DDP läuft weiter. Aber ich werde nun alle Artikel auch in der Hubzilla-DDP veröffentlichen… und nach und nach alle alten Artikel (das wird viele Monate brauchen… sind ja über 1.000) einpflegen.

Aber wenn ich nun demnächst mal die DDP unter WordPress umbaue und sie deswegen zeitweise nicht erreichbar ist… dann könnt Ihr den Spiegel besuchen. Natürlich habe ich auch eine Umleitung von dampfdruck-presse.de eingerichtet. Um die „neue“ DDP zu besuchen also einfach: https://dampfdruck-presse.de

2 x DDP…

Wer selbst einen Fediverse-Account hat (Ihr wisst ja… egal wo), kann der DDP auch ganz normal unter dampfdruckpresse@hub.hubzilla.hu folgen und bekommt so immer die Info, wenn es neue Artikel gibt… oder den RSS-Feed abonnieren, der bei Hubzilla fest eingebaut ist: RSS.

Tja… und wer noch keinen Fediverse-Account hat oder das Fediverse auch abseits von Mastodon erleben möchte:

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Kein „Walled Garden“… aber trotzdem mit Jägerzaun

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Anlässlich der Schließung zweier Diaspora*-Pods (Linux News berichtete) muss ich mal ein paar Worte zu Problemen mit freien föderierten Social-Network-Alternativen loswerden… also insbesondere zu Diaspora*.

Diaspora* war die erste SN-Alternative, die ich einstmals ausprobiert habe. Das war zu Zeiten, als ich tatsächlich (kann mich kaum noch erinnern 😉 😀 ) noch Accounts bei Google+ und Facebook hatte.

Alles war ein wenig ungewohnt und man musste damit anders umgehen, als mit den unfreien Netzwerken. Es wurde einem keine Timeline mit Inhalten vollgespült, von denen der Betreiber ausging, das würde einen sicher interessieren. Ansonsten war es von der Oberfläche her zwar etwas nüchterner, aber gut bedienbar und funktional. Und nach und nach knüpfte ich immer mehr Kontakte, so dass es für mich zu einer echten Alternative zu den Datenkraken wurde.

Irgendwann kündigte dann der Pod, auf dem ich meinen Account hatte, an, den Betrieb einzustellen. Na ja… dachte ich… das sollte ja kein Problem sein. Es gab ja genügend andere Pods. Einfach bei einem anderen einen Account eröffnen und los geht es. Muss nur sehen, wie ich meine bisherigen Inhalte mitnehmen kann… und meine Kontakte.

Es gab da schon eine Export-Funktion bei Diaspora*. Nur stand da auch gleich dabei, dass es keine Importfunktion gäbe. Das bedeutete, dass meine eigenen Postings und sonstigen Inhalte, vor allem aber meine gesammelten Kontakte nich mitgenommen werden konnten. Nicht so toll. Ich musste also mühsam aus einer selbst erstellten Liste meine Kontakte beim neuen Pod frisch anlegen. Von den Inhalten her fing ich wieder bei Null an. 🙁

Schon damals hieß es, es würde an einer Funktion für den Reimport gearbeitet. Es bestand für mich zu dem Zeitpunkt also Hoffnung, dass diese Probleme in Zukunft behoben werden könnten.

Der Pod, den ich als zweiten wählte, war aber auch nicht die optimale Wahl. Einmal war der sehr träge und hatte so einige Ausfallzeiten… und… auch er wurde dann nach einiger Zeit geschlossen.

Das bedeutete für mich, dass meine Inhalte wiederum alle weg waren und ich wieder eine ausgiebige Verbindungs-Session starten musste. Denn… die Importfunktion war „noch“ nicht fertig.

So landete ich schließlich bei Geraspora, wo ich auch aktuell noch einen Account habe… mein Zuhause bei Diaspora*. Damit bin ich auch zufrieden.

Was sich nicht geändert hat: Immer noch wird „versprochen“ irgendwann eine Funktion für den Reimport eines gesicherten Accounts zu implementieren. Das „irgendwann “ lese ich nun schon seit sieben Jahren… das wird wohl nix mehr.

Man ist bei Diaspora* also grundsätzlich wesentlich freier als bei den großen kommerziellen SN… man muss nicht einen bestimmten Pod wählen, um mit anderen Nutzern, die einen Account auf einem anderen Pod haben, in Verbindung zu treten… man ist nicht eingesperrt… es ist kein „Walled Garden“.

Nur gibt es da trotzdem einen Jägerzaun. Über den hinweg kann man mit seinen Nachbarn zwar interagieren, aber wenn man sein Pachtgrundstück verlassen möchte, bleibt das Inventar leider zurück, es lässt sich nicht über den Zaun heben. Und wird das Grundstück planiert, dann fallen auch die liebgewonnenen Inhalte der Vernichtung anheim.

Es ist zwar also grundsätzlich besser, aber nicht optimal… nicht einmal besonders gut… man bleibt ein Stück weit doch sehr abhängig vom Betreiber des Pods.

Vor sechs Jahren bin ich dann aber bei Hubzilla gelandet. Und hängen geblieben! Hubzilla hat sich im Lauf der Jahre mächtig weiterentwickelt, bietet mir unglaublich viele Möglichkeiten (die ich aber nicht nutzen muss… ich kann aber, wenn ich will) und die Freiheit, die ich schätze. Hubzilla bietet mir mit seinem Diaspora*-Protokoll und dem ActivityPub-Protokoll (zusätzlich zum eigenen Protokoll ZOT) die Möglichkeit, mich mit allen möglichen Accounts (Kanälen) zu verbunden. So habe ich etliche Diaspora*-Kontakte, etliche Mastodon-Kontakte und ich folge auch Pixelfed- und PeerTube-Accounts. Alles kein Problem (obwohl es da aufgrund der Funktionalität der anderen Dienste, also deren Ausrichtung schon Beschränkungen gibt… Hubzilla ist halt z.B. kein Videostreaming-Portal), Hubzilla ist im Fediverse das System, das mit den meisten anderen Plattformen „kann“.

Der in meinen Augen größte Vorteil ist aber Hubzillas Möglichkeit, Klone des eigenen Kanals anzulegen… und die sich daraus ergebende nomadische Identität. Habe ich beim Hub „A “ einen Account und einen Kanal, so kann ich bei Hub „B“ (oder bei noch weiteren Hubs) einen Account anlegen und meinen Kanal importieren. Das funktioniert entweder mit einer Sicherungsdatei (Export halt) oder direkt online (nicht immer… ich empfehle die Sicherungsdatei). Nun habe ich keinen Klon meines Kanals bei meinem Haupt-Hub „A“ auch auf Hub „B“… und die werden schön synchronisiert. Fällt Hub „A“ einmal aus (Wartungsarbeiten, Server-Probleme etc.), so bin ich für die Zeit des Ausfalls nicht vom Netzwerk ausgeschlossen… ich nutze einfach meinen Kanal auf Hub „B“ (oder „C“ oder „D“…). Und wird nun angekündigt, dass Hub „A“ demnächst seinen Betrieb komplett einstellt, so mache ich einfach den Hub „B“ zu meinem Haupt-Hub. Dann gebe ich dem Netzwerk etwas (am besten ein paar Tage) Zeit und ich kann dann (bietet sich an, damit nicht irgendwelche Verweise in Zukunft ins Leere laufen) den Kanal bei Hub „A“ löschen.

Export und Import funktionieren also bei Hubzilla… und ich kann mir noch beliebig viele Sicherheits-Aktenordner mit Durchschlägen ins Regal stellen… nicht einmal ums Abheften muss ich mich kümmern… das macht Hubzilla für mich.

Es gibt über 100 Hubs… und bei sehr vielen besteht die Möglichkeit, sich zu registrieren. Und wer nur ein wenig versiert ist, der kann das Höchstmaß an Freiheit erreichen, indem er selbst einen Hub betreibt. Lässt man dann keine externen Registrierungen zu, so halten sich die Ansprüche an den Server sehr in Grenzen… das geht sogar (habs selbst ausprobiert) mit einem Raspberry Pi. Wer es nicht übertreibt und Hubzilla zum Speichern aller möglichen Daten nutzt, sondern vielmehr wie ein Soziales Netzwerk gebraucht, dem würde ich Uberspace empfehlen. Für einen Fünfer im Monat kann man einen allein (oder mit einigen Freunden bzw. Familienmitgliedern) genutzten Hub sehr gut betreiben. Von dem aus erreicht man alle anderen Hubzilla-Nutzer und ist Teil des Fediverse (sogar Verbindungen zu Diaspora*-Bekannten funktionieren). Legt man sich dann zur Sicherheit noch einen oder zwei Klone bei etablierten Hubs an, kann man recht sorgenfrei leben.

Hubzilla hat keinen Jägerzaun!

An Hubzilla wird oft kritisiert, dass es einfach zu viele Features bietet, man also überfordert sei. Wenn ich das lese, frage ich mich oft, wass dieser Blödsinn soll… das ist doch eine faule Ausrede.

Ja, Hubzilla ist eine eierlegende Wollmilchsau. Es bietet nicht nur die klassischen SN-Features, sondern zusätzlich einen Cloud-Speicher, Fotoalben, Medienarchive, Webseiten, Wikis und, und, und…

Aber niemand MUSS das doch benutzen. Es frisst doch kein Brot, wenn man diese Möglichkeiten links liegen lässt. Es hindern einen keiner daran, Hubzilla so wie Facebook oder sogar wie eine Microblogging-System (Twitter, Mastodon) zu benutzen. Wenn man dann vielleicht irgendwann mehr möchte, muss man sich aber keine neue Plattform sichen, sondern liest sich in die gewünschte Funktionalität bei Hubzilla ein und verwendet diese. Man kann… muss aber nicht.

Wer die maximale Freiheit möchte, wer sich mit den meisten Kontakten im Fediverse verbinden möchte und wer bei einer Serverschließung nicht plötzlich OHNE Koffer und OHNE Möbel auf der Straße stehen möchte, der ist bei Hubzilla in meinen Augen am besten aufgehoben.

Alle, die jetzt durch die Pod-Schließungen bei Diaspora* heimatlos werden, sollten mal darüber nachdenken, sich lieber einen Hubzilla-Account anzulegen, um vor solchen Katastrophen in Zukunft sicher zu sein. Hey, Ihr müsst Euch eh Eure bisherigen Verbindungen aufschreiben und neu anlegen… das geht auch bei Hubzilla (sofern der Hub das Diaspora*-Protokoll anbietet… darauf solltet Ihr achten).

Zur Klarstellung: Das ist hier kein Plädoyer gegen Diaspora*, das ich nach wie vor sehr schätze und nutze, sondern vielmehr ein Plädoyer für Hubzilla. Diaspora* ist eine feine, gut funktionierende Plattform, die viel für das Etablieren nichtkommerzieller Sozialer Netzwerke getan hat und gut funktioniert. Es gibt halt ein paar Einschränkungen, wenn ein Pod mal den Betrieb einstellt (was immer wieder einmal vorkommt, weil hinter den Pods keine milliardenschweren, multinationalen Konzerne stehen, sondern Vereine, Interessensgruppen, kleine Institutionen oder gar Privatpersonen). Und die kann man mit Hubzilla umgehen… und man bekommt einen großen Korb von Features und Möglichkeiten, die man nutzen kann (aber nicht muss).

Mehr Infos gefällig?

Na z.B. hier:

Pericles Fediverse Info – Hubzilla

Hubzilla Knowledgebase

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